On Tour 2010 Montego Bay Tour 2010
backed by C Sharp Band
3.2 Köln, 4.2. Berlin, 5.2. Hamburg, 25.2. München, 26.2. Darmstadt, 27.2. Dortmund

Mi. 03.02. Köln - Underground Einlass: 19:30 Uhr // Beginn: 20:30 Uhr (Warmup & Aftershow: Conjahs Fiyah Sound)
Do. 04.02. Berlin - Yaam Einlass: 20:00 Uhr // Beginn: 21:00 Uhr
Fr. 05.02. Hamburg - Fabrik Einlass: 20:00 Uhr // Beginn: 21:00 Uhr
Do. 25.02. München - Backstage Einlass: 20:00 Uhr // Beginn: 21:00 Uhr
Fr. 26.02. Darmstadt - Centralstation Einlass: 19:30 Uhr // Beginn: 20:30 Uhr
Sa. 27.02. Dortmund –D. Keuning Haus

Queen Ifrica & Tony Rebel: Strictly conscious Königin trifft Mentor: Queen Ifrica, von Reggae- und Dancehall-Ikone Tony Rebel einst bei einem Konzert zu Ehren von Garnett Silk entdeckt und fortan in seiner Talentschmiede „Flames Productions“ gefördert, kommt gemeinsam mit ihrem künstlerischen Mäzen auf Tournee. Das Talent wurde Queen Ifrica allerdings bereits in die Wiege gelegt. Schließlich ist ihr leiblicher Vater, den sie erst mit 20 persönlich kennenlernte, kein Geringerer als Ska- und Rocksteady-Pionier Derrick Morgan. 1960 nahm Morgan die ersten sieben Plätze der jamaikanischen Charts gleichzeitig ein – ein Phänomen, das keinem Künstler vor oder nach ihm gelungen ist.
Der Name Queen Ifrica steht für Authenzitität, „strictly conscious“ nennt man das in Rastafari-Kreisen. Die 34-Jährige eröffnet dem männlich dominierten Reggae- und Dancehall-Geschäft eine andere, weibliche Sichtweise, singt und toastet und lässt neben Lovers-Rock- Tunes knallharte sozialkritische und politische Statements auf ihr Publikum los. Zum Beispiel „Daddy“, ein Song über Gewalt und Missbrauch innerhalb von Familien, der trotz aller Bestrebungen, ihn aus dem Programm öffentlicher Radiosender zu verbannen, die Spitze der jamaikanischen Charts erklomm. „Wenn eine Gesellschaft von Gewalt überschwemmt wird, müssen wir da hinschauen, wo diese gewalttätigen Tendenzen entstehen", ist Queen Ifricas Überzeugung. Auch auf ihrem aktuellen Album „Montego Bay“ (VÖ Juni 2009) sieht sie genau hin und zeigt „die krassen Diskrepanzen zwischen den Nobelabsteigen für Urlauber und dem gleich nebenan auf den Straßen allgegenwärtigen Elend auf“ (laut.de). An ihrer kritischen Grundhaltung wird sich so schnell nichts ändern: „Alle Versuche von Produzenten, Queen Ifrica, die von ihrer Musik sich selbst und zwei Kinder ernährt, zu Slackness oder ähnlichen Hype-Beschleunigern zu überreden, perlen rückstandslos an ihr ab“, schreibt Stefan Mann im Riddim 04/07. „Strictly conscious“ eben: „immer aus Überzeugung handelnd“.
Bei Queen Ifricas Auftritt mit Patrick George Anthony Barrett alias Tony Rebel (unvergessen: sein Szene-Hit „If Jah Is By My Side“, 1998) erwartet das Publikum ein authentisches, roots-orientiertes Dancehall-Konzert, frei von Slackness und Guntalk - und voll positiver Vibes.
Den Warmup- und Aftershowpart beim Konzert der beiden Ausnahmekünstler im Kölner Underground übernimmt Conjahs Fiyah Sound aus Köln, vielen bekannt durch ihre zahlreichen Gigs in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland, sowie ihrer monatlichen Radioshow bei Internetsender www.raggakings.net. Mehr infos zur Tour und über Conjahs Fiyah gibts unter:
 www.contour-music.de
www.myspace.com/conjahsfiyahsoundsystem

http://www.myspace.com/tonyrebel
http://www.myspace.com/queenifrica
http://www.myspace.com/csharpband
http://www.contour-music.de/